Daguerreotypie von P. Graff, Berlin


Der Mechaniker und Optiker Philipp Graff, der von 1814 bis 1851 lebte, ist einer der bedeutenden Berliner Daguerreotypisten. Er machte sich aber nicht nur als Fotograf einen Namen, sondern auch sein Verfahren zu Empfindlichkeitssteigerung wurde als "Graffsche Mischung" bekannt.

Die abgebildete Daguerreotypie zeigt einen gutsituierten Herrn (wer auch sonst konnte sich zu dieser Zeit das fotografieren leisten) mit Zigarre, den Arm aufgelehnt auf einen kleinen Tisch, auf dem sich ein Tintenfass und ein aufgeschlagenes Buch befindet.

Auf der Rückseite befindet sich der Fotografenzettel mit der Adresse Jerusalemer Str. 18 in Berlin.

Einen Hinweis auf die abgebildete Person wurde zu einem späteren Zeitpunkt mit Bleistift hinzugefügt: "Onkel Gottlieb Teicher".

Aussengrösse: 9,8 x 12,5 cm.

Günter Gymnich.

Quelle: Dewitz/Kempe, Dokumente der Photographie 2, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 1983











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